Weiss/Carzon/Carlo

Pinky und Brain       #1

Dino Comics

Softcover US Comic Format       3.1999 (USA 1996/1998)

Herausgeber:    Max Müller

Übersetzung:     Marc Hillefeld

Lettering:     Hartmut Klotzbücher

Text:      Bobby JG Weiss, David Cody Weiss, Robert Graff

Bleistift: Walter Carzon

Tusche: Mike De Carlo

Kolorierung:      Jo Meigniot

Originaltitel:      Pinky And The Brain #1: Legend Of The Dark Night, Pinky And The Brain #21: Fantastic Voyage To The Bottom Of The Presidents Brain

44 Seiten     490

Nach Ein Heim für Aliens kommen nun auch die ebenso skurrilen Labormäuse Pinky und Brain als Comic heraus, wobei hier allerdings auf ein amerikanisches Original zurückgegriffen wird. Die Zeichnungen sind vom Hintergrund her ähnlich einfach aufgebaut, doch auch hier kommt es schließlich mehr auf die Figuren und ihre Aktionen an. Es sind zwei Geschichten enthalten, wobei die erste dominiert und die zweite ein wenig als Füller dient, zumal sie in der Originalausgabe nicht enthalten war.

„Hey Brain, was wollen wir heute abend machen? Dasselbe wie jeden abend Pinky! Wir versuchen die Weltherrschaft an uns zu reißen!“, so beginnt jede Folge der Comicserie, die momentan auf Pro 7 läuft, und so ist es selbstverständlich auch bei diesen Ausgaben. Selbst die merkwürdigen gutturalen Laute, die Pinky von sich gibt wurden mit übernommen, was für recht hohen Respekt vor dem Original steht, was ja nicht gerade selbstverständlich ist. Bei jedem Heft soll es ein kleines Gimmick geben – diesmal ist es ein „Glow In The Dark“ Cover mit einem „Batman“ Signal.

Die legenden der dunklen Ritter nimmt Pinky unglücklicherweise bei einer Transformation zu Superhelden mit in die Maschine – dadurch werden alle Leute in Superhelden und Schurken verwandelt und nicht nur die beiden. Dann wird auch noch die Maschine geklaut und sie müssen zunächst gegen ihre Superschurken antreten, damit sie wieder alles rückgängig machen können. Die Phantastische Reise ins Hirn des Präsidenten verläuft durch ein kleines falsches Manöver von Pinky etwas anders als vorgestellt und so erleben sie eine Überraschung…

Prädikat:         Entweder man findet sie lustig oder man tut sie als Kinderkram ab – dazwischen gibt es nicht viel !!!

© Heiko Henning

27.2.1999