Dino
Comics
Softcover
US Comic Format 4.1999 (USA
1996/1998)
Herausgeber: Max Müller
Übersetzung: Marc Hillefeld
Lettering: Hartmut Klotzbücher
Text: Jesse McCann, Shaun McLaughlin
Bleistift: Walter Carzon
Tusche: Mike De Carlo, Jim Amash
Kolorierung: Jo Meigniot, Prismacolor, Dimitrius
Bassourkos
Originaltitel: Pinky And The Brain #20: Mice In Pink, Pinky And The Brain #18:
Brinky ½, Pinky And The Brain #11: The Final Narf
44
Seiten 490
Bereits
bei der zweiten Ausgabe bestätigt sich der Verdacht, der schon bei der ersten
Nummer unterschwellig vorhanden war – die Reihenfolge der originalen Folgen
wird in keiner Form beachtet. Es ist logisch, daß versucht wird, die noch
relativ aktuellen Geschehnisse – wie in diesem Fall der Film Man In Black, welcher mit Mäuse in Pink entsprechend parodiert
wird – zuerst zu bringen. Des weiteren wäre es noch schwieriger für jede
Ausgabe ein „besonderes“ Cover (wie hier die spiegelnde Schrift der MIP) zu finden, doch die „wahren“ Fans
werden sicherlich nicht ihre Freude daran haben.
Enthalten
sind drei Geschichten (also eine mehr als in der vorherigen Nummer), die
folglich auch eher auf schnellen Witz aus sind. Die Titelstory befaßt sich, wie
erwähnt, auf sehr humoristische Weise mit dem Kinoerfolg Man In Black, wobei selbstverständlich die eigentliche Geschichte
ein wenig moduliert wird. Brinky ½ und
Der letzte Narf kümmern sich
ebenfalls um bekannte Vorlagen, die hier jedoch im Bereich des Manga (Ranma ½) und des Buches (The Final Problem – Sherlock Holmes) angesiedelt sind.
Prädikat: Sehr lustig, wenn auch teils etwas zu
wenig Struktur !!!
© Heiko Henning
21.4.1999