Dino
Comics
Softcover
US Comic Format 5.1999 (USA
1996/1998)
Herausgeber: Max Müller
Übersetzung: Marc Hillefeld
Lettering: Hartmut Klotzbücher
Text: Bobbi JG Weiss, David Cody Weiss
Bleistift: Walter Carzon, Mike De Carlo
Tusche: Jerome Youngker
Kolorierung: Prismacolor
Originaltitel: Pinky And The Brain #5: Oli’s Well That Ends Well, Pinky And
The Brain #21: ACME Valley PTA
44
Seiten 490
Diesmal
besteht die Besonderheit des Cover in den „echten“ Einschußlöchern, die zudem
noch für das Preisrätsel sorgen (eines der Löcher ist in einer Sprechblase von Pinky und der geneigte Leser darf sich
nun etwas ausdenken, was der gute gesagt hat). Natürlich ist es auch wieder so,
daß eine alte und eine neue Story in einen Band gelegt wurden, wobei für eine
dritte Geschichte diesmal kein Platz war. Was bei dem direkten Vergleich
zwischen den Zeichenweisen der zwei Jahre auseinander liegenden Geschichten
auffällt, ist die Kontinuität, mit der die Figuren gezeichnet werden – was um
so erstaunlicher ist, weil nicht immer die gleichen Zeichner am Werk sind.
Ende gut – Ölles gut ist zwar nicht gerade eine hundertprozentige Übersetzung
des Originaltitels, trifft aber doch den Inhalt der Geschichte. Pinky und der Brain sind im Wilden Westen und die Einzigen, die von der Nutzung
Erdöls wissen. Um alleinige Besitzer der unter dem Ort verlaufenden Ölquellen
zu werden, versuchen sie alle Bewohner mit Geistergeschichten aus dem Ort zu
vertreiben… Brain versucht Der Präsident von ACME Vallley (hat wohl
ein „l“ zuviel abbekommen) zu werden, damit er einige deutsche „brillante
Köpfe“ der Zukunft als Austauschschüler in hiesige Schule bringen kann. Doch
dieser Plan zur Erringung der Weltherrschaft ist gar nicht so einfach
durchzuführen, denn er muß ein intaktes Familienleben vortäuschen…
Prädikat: Sicherlich nicht die besten Folgen aber
guter Durchschnitt !!!
© Heiko Henning
19.5.1999