Infinity Prestige
US
Comic Format 12.2002 (USA 5.2000,
6.2000)
ISBN 3-936029-14-8
Redaktion: Igor Bacic
Übersetzung: Frank Neubauer
Layout,
Lettering: Igor Bacic
Text: Joseph Michael Straczynski
Bleistift: Christian Zanier, Ken Lashley
Tusche: Livesay
Farben: John Starr, Matt Nelsen, Nathan Cabrera, Sonia
Im/Brett Evens
Originaltitel: Rising Stars Nr. 7, 8
52
Seiten 695
Things fall apart – vor allem für
die meist ahnungslosen Specials, bei denen ihre besondere Kraft nicht stark
ausgebildet ist, oder aber gar nicht so besonders ist. Die Regierung, und vor
allem einer der mächtigsten aus ihren Reihen, macht Jagd auf sie, weil
angeblich einer von ihnen eine Verschwörung gegen die Regierung anstrebt. Randy Fisk, auch bekannt als Ravenshadow, versucht seinen
Freunden zu helfen, soweit sie noch nicht gefasst wurden...
Die
Story versteht es, die Leser gleichzeitig zu faszinieren und packen, so dass die
äußerst gut gelungenen Zeichnungen gerade zu verschlungen werden. Am Ende
dieses Bandes gibt es eine Überraschung, wie bei Straczynski nicht
anders zu erwarten, welche der Story einen ganz anderen Verlauf und
Möglichkeiten gibt. Leider ist es auch schon der letzte Band, der bei Infinity erscheint, was für Fans sehr hart sein dürfte, da man
spätestens ab diesem Band der Serie gnadenlos verfallen ist. Schuld daran sind
die niedrigen Verkaufszahlen, durch die nicht einmal die Produktionskosten
eingespielt wurden. Ursprünglich war angedacht, die geplanten 24 Originalfolgen,
von denen bislang 21 erschienen sind, zu veröffentlichen – doch anscheinend
teilt die Serie das gleiche Schicksal wie die TV Serie Babylon 5, die zwar eine sehr hartnäckige, aber auch nicht besonders
große Fangemeinde hat. Es bleibt zu hoffen, dass sich genug Fans finden, die
für bessere Verkaufszahlen sorgen, denn seitens des Verlages besteht
Interesse, die Serie Fortzuführen.
Prädikat: Das
leider – vorläufige? – Ende !!!
© Heiko Henning
14.3.2003