Infinity
Prestige
US
Comic Format 11.1998 (USA 8. &
9.1997)
ISBN 3-932430-56-5
Redaktion: Marius Keßler
Übersetzung: Frank Neubauer
Layout,
Lettering: Michael Beck
Text: Alan McElroy
Bleistift: Dwayne Turner
Tusche: Danny Miki
Farben: Todd Broeker, Mark Nicholas
Originaltitel: Curse Of The Spawn Nr. 11: Cataclysm; Curse Of
The Spawn Nr. 12: Codename: Priest
52
Seiten 990
Ein
Engel mit einem blutigen Schwert – mal etwas anderes als „Friede, Freude,
Eierkuchen“! Aber für dererlei „ansprechende“ Sachen ist Curse Of The Spawn ja mittlerweile bekannt. Bei dem Inhalt wird
ebenfalls mit Blut nicht gespart, so daß Freunde der vorherigen Bände auf jeden
Fall wieder auf ihre Kosten kommen. Der Stil wirkt sogar ein klein wenig
routinierter. Der zweite Teil der Doppelausgabe besteht diesmal nicht aus der
Fortsetzung des ersten, denn die Geschichte um den Ex-Engel hat lediglich drei
Folgen – statt dessen gibt es die erste Folge um die Pyromanin Jessica Priest. Hier zeigt sich dann
mal wieder, wie vielseitig die Reihe ist, wenn auch noch keinerlei Spawn in Erscheinung treten – aber was
nicht ist, kann ja noch kommen.
Angela dringt
in den Limbus ein und versucht zu
retten, was zu retten ist. Hellspawn und dergleichen kreuzen ihren Weg während
sie versucht den Riß im Raum Zeit Kontinuum zu schließen. Sie trifft auf
Lilith, die überraschenderweise besiegt wird – der wichtigste Kampf steht
allerdings noch aus, und so endet die Folge auch etwas offen.
Codename: Priest bringt die Vorgeschichte um die Hauptprotagonistin, die aus
Spaß ihre Familie verbrannt hat und auch sonst ein erotisches Verhältnis mit
dem Feuer hat. Was liegt da näher, als sie für Terrorakte der Regierung
einzusetzen? Bei einem dieser Aufträge stößt sie indes auf mehr Widerstand, als
sie es erwartet hätte…
Prädikat: Abwechslungsreich – mal was anderes und
doch unterhaltendes !!!
© Heiko Henning
17.12.1998