Infinity Prestige
US
Comic Format 12.1999 (USA 8. &
9.1998)
ISBN 3-932430-62-X
Redaktion: Marius Keßler
Übersetzung: Frank Neubauer
Layout,
Lettering: Michael Beck
Text: Alan McElroy
Bleistift: Dwayne Turner
Tusche: Chance Wolf, Todd McFarlane
Farben: Todd Broeker, Mark Nicholas
Originaltitel: Curse Of The Spawn Nr. 23: Overt – Resurrection;
Curse Of The Spawn Nr. 24: Overt – Hell
52
Seiten 990
Endlich
mal wieder ein Band, der einen kompletten Zweiteiler enthält: so erspart man
sich das schier endlose Warten auf die Fortsetzung (bei der man ohnehin erst
einmal wieder in die alte Ausgabe sehen muß, damit der Ursprung der Geschichte
wieder im Gedächtnis ist).
Ein
monströs aussehender, an einen Affen erinnernder Wissenschaftler findet nach
vielen Jahren seinen bis dahin unbekannten Bruder. Ironischerweise wird er kurz
bevor sich beide treffen von etlichen Kugeln durchlöchert – der Job als
Leibwächter bei Twistelli ist nun
einmal nicht ungefährlich. Er kann den Gangsterboß dazu bewegen, ihm das Geld
zu geben, damit er seinen Bruder wieder zum Leben erwecken kann, wenn auch als
Killermaschine. Overt-Kill ist
geboren, doch lange hält das Glück der beiden nicht an, denn er wird komplett
zerstört. Daraufhin sucht der Wissenschaftler die letzten Überreste und beginnt
von Neuem…
Währenddessen
harrt der charismatische Staatsfeind Jonathan
Able Unger in dem eigens für ihn gebauten Gefängnis auf den richtigen
Augenblick zur Flucht. Bevor er diesen bluttriefenden Befreiungsakt wieder
einmal durchführen kann (wie in den anderen Gefängnissen zuvor) bekommt er von
seinen Widersachern das Angebot, sich an dem Mörder seiner Familie zu rächen. Overt-War ist hierbei das Ziel, von
welchem Unger sie befreien soll…
Prädikat: Nette Idee, mit einigem Blut angefüllt –
schwarzer Humor rundet das Gesamtbild angenehm ab !!!
© Heiko Henning
13.3.2000