Dino
Comics
Softcover
mit Schutzumschlag US Comic Format 27.2.2002
(Japan 1997)
Chefredakteurin: Anne Berling
Übersetzung: Akiko und Jens Altmann
Lettering: Hartmut Klotzbücher
Text,
Bleistift, Tusche: Kenji Tsuruta
Originaltitel: Spirit of Wonder #9, 10, 11
152
Seiten 995
Miss Chinas Ring ist nur der
Anfang – ihr Untermieter Dr. Beckenridge und sein Helfer
versuchen immer wieder neue und erstaunliche Erfindungen zu realisieren, und Miss China um die Miete zu prellen, oder sie mit den Erfindungen zu
bestechen. Es beginnt mit dem erstaunlichen Raum-Reflex-Telekop, mit dem man
einfach durch eine Art Spiegelung seiner selbst auf den Mond gelangen soll. Der
Schwerkraft-Unterbrecher hingegen setzt eine etwas profanere Art der Fortbewegung
ein – das Fliegen, wenn auch mit etwas anderen Mitteln. Der Materietransmitter
Schlußendlich sorgt dafür, daß die Mietforderungen völlig ins Leere laufen,
allerdings nur solange das Vortäuschen eines anderen Standortes anhält. Auf
jeden Fall gibt es immer Ärger mit Miete und Geld für Essen, Miss China flippt dafür gerne mal aus und schlägt betrunken alles kurz
und klein – alles in allem also relativ harmonisches Zusammensein...
Hiermit
endet dann auch schon diese kleine Miniserie mit den Geschichten von Kenji Tsuruta, die sich irgendwo zwischen Fantasy und Science Fiction
einpendeln, aber immer bezaubernd sind. In diesem Band sind die Geschichten
rund um Miss China zusammengefaßt, die am bekanntesten von den Spirit of Wonder Comics sein dürften. Wie man in dem – wie in jedem Band
enthaltenen – Nachwort lesen kann, war die liebenswürdige, teils etwas ruppige
Chinesin als Detektivin erdacht, was jedoch (zum Glück?) nicht realisiert
wurde.
Prädikat: Leider bereits der Abschluß dieser hinreißenden
Serie !!!
© Heiko Henning
26.5.2002