Originaltitel: Buffy – the
Vampire Slayer (Season Three) Produktionsfirma: Sandollar, Kuzui (für 20th Century Fox) Produktion: Gareth Davies Verleih: 20th Century Fox 20th Century Fox Home Video 2001 USA 1999
8 Seiten Booklet Ländercode:
2 3x DVD-9 FSK 16
Die Reifeprüfung
Originaltitel: Helpless Darsteller: Sarah Michelle Gellar
(Buffy Summers), Nicholas Brendon (Alexander LaVelle Harris aka. Xander),
Alyson Hannigan (Willow Rosenberg), Charisma Carpenter (Cordelia Case), David
Boreanaz (Angel), Seth Green (Daniel Osbourne aka. Oz), Anthony Steward Head
(Rupert Giles), Kristine Sutherland (Joyce Summers), Jeff Kober (Zachary Kralik),
Harris Yulin (Quentin Travers) Regie: James A. Contner Drehbuch: David Fury Erstaufführung: 25.10.1999 42:54
Minuten 15 Kapitel, Vollbild 4:3;
Englisch Dolby Pro Logic, Deutsch Dolby Pro Logic, Kommentar David Fury Dolby
Pro Logic; Untertitel: englisch, deutsch für Hörgeschädigte;
Die
Kräfte und Fähigkeiten von Buffy scheinen langsam zu
schwinden – beim Training mit Angel, welches sie von ihren
Begierden ablenken soll, und dem folgenden Kampf. Kurz vor ihrem achtzehnten
Geburtstag beginnt Giles
mit ihr eine Übung mit Kristallen
durchzuführen, bei der sie hypnotisiert und dann von ihrem Wächter mittels
einer Spritze vollends ihrer übermenschlichen Kraft beraubt wird. Dies ist die
Vorbereitung für einen Test vom Rat der Wächter, bei dem die Jägerin geschwächt
gegen den verrückten Vampir Zachary Kralik antreten soll,
doch der kann fliehen und ihre Mutter entführen...
Sicher
entbehrt die Handlung nicht ein paar Unlogiken, was die Notwendigkeit, Art und
Weise des Tests angeht, aber andererseits wird man wieder gut unterhalten. Es
ist wieder einmal ihr Geburtstag, an dem Buffy etwas wirklich Schlimmes
passiert, was diesmal mit der beginnenden Schwäche und der Absage ihres Vaters
zum alljährlichen Treffen. Dann geht es auch noch mit Giles weiter, den sie zunächst als Vaterersatz zu positionieren
versucht, von dem sie allerdings gnadenlos enttäuscht wird.
Die Nacht der lebenden Leichen
Originaltitel: The Zeppo Darsteller: Sarah Michelle Gellar
(Buffy Summers), Nicholas Brendon (Alexander LaVelle Harris aka. Xander),
Alyson Hannigan (Willow Rosenberg), Charisma Carpenter (Cordelia Case), David
Boreanaz (Angel), Seth Green (Daniel Osbourne aka. Oz), Anthony Steward Head
(Rupert Giles), Saverio Guerra (Willy), Channon Roe (Jack), Michael Cudlitz (Bob),
Eliza Dushku (Faith), Darin Heames (Parker), Scott Torrence (Dickie), Whitney
Dylan (Lysette) Regie: James Whitmore Jr. Drehbuch: Dan Vebber Erstaufführung: 13.11.1999 42:34
Minuten 15 Kapitel, Vollbild 4:3;
Englisch Dolby Pro Logic, Deutsch Dolby Pro Logic; Untertitel: englisch,
deutsch für Hörgeschädigte;
Nach dem Test vom Rat der Wächter müssen Buffy und die Scooby Gang die Welt vor dem Untergang retten, weil
die Schwesternschaft von Jhe den Höllenschlund öffnen
wollen – der schwerste Kampf bislang steht an. Alexander Harris wird
dabei bereits zu Anfang verletzt, und Buffy schickt ihn fort, weil es
zu gefährlich für ihn ist, was stark an seinem Ego knabbert, und ihn dazu
bringt, mit dem Auto seines Onkels herumzufahren, damit er an Coolness gewinnt.
Durch das Anfahren des Wagens von Jack, einem gefährlichen kleinkriminellen Schülers,
gerät er allerdings schnell in Schwierigkeiten, und musst fortan für ihn und
seine wiedererweckten Kollegen den Fahrer spielen...
Xander ist diesmal der
Mittelpunkt, alles dreht sich um ihn, und der mögliche Untergang der Erde ist
ein zwischendurch erscheinende Nebensache, und das tut dem Charakter auch sehr
gut, denn endlich wird sich mit seiner Angst innerhalb der Gruppe, nichts
Besonderes beisteuern zu können, auseinandergesetzt. Zu Anfang können ihn die
fiesen Worte von Cordelia
noch treffen, aber als er langsam erkennt, was
auch ohne besondere Kräfte in ihm steckt, und er seine Angst überwindet, findet
er seinen Platz auf Erden. Nebenbei wird er zwischendurch auch noch von Faith entjungfert, um gleich danach vor die Tür gesetzt zu
werden, was ja auch etwas merkwürdig anmutet, aber sehr gut zum leicht
skurrilen Grundton der Geschichte passt.
Der neue Wächter
Originaltitel: Bad Girls Darsteller: Sarah Michelle Gellar
(Buffy Summers), Nicholas Brendon (Alexander LaVelle Harris aka. Xander),
Alyson Hannigan (Willow Rosenberg), Charisma Carpenter (Cordelia Case), David
Boreanaz (Angel), Seth Green (Daniel Osbourne aka. Oz), Anthony Steward Head
(Rupert Giles), Kristine Sutherland (Joyce Summers), Harry Groener (Bürgermeister
Richard Wilkins III.), K. Todd Freeman (Mr. Trick), Jack Plotnick
(stellvertretender Bürgermeister Allan Finch), Alexis Denisof (Wesley
Wyndam-Pryce), Christian Clemenson (Balthazar), Eliza Dushku (Faith) Regie: Michael Lange Drehbuch: Douglas Petrie Erstaufführung:
20.11.1999 42:42 Minuten 15 Kapitel, Vollbild 4:3; Englisch Dolby Pro
Logic, Deutsch Dolby Pro Logic, Kommentar von Douglas Petrie Dolby Pro Logic;
Untertitel: englisch, deutsch für Hörgeschädigte;
Da Giles vom Rat der Wächter gefeuert wurde, weil er der Jägerin bei
ihrem Test geholfen hat, erscheint in dieser Folge Wesley Wyndam-Pryce, der in Zukunft Buffy und Faith unter seine Obhut nehmen soll. Die beiden nehmen ihn
natürlich kein Stück für voll, zumal er noch gestelzter und steifer ist, als
sein Vorgänger, und Buffy
liefert ihren Bericht immer noch bei Giles ab, was die Lage nur verschärft. Faith verleitet Buffy derweil dazu, sich immer
mehr zu verhalten wie sie selbst, und sich zu nehmen, was sie will, was schnell
eskaliert, als versehendlich der stellvertretende Bürgermeister Allan Finch von Faith
getötet wird...
Die
schon häufiger hervorgetretene schlechte Seite von Faith zeigt sich hier eindrucksvoll, als auch Buffy beginnt, unverantwortlich und selbstsüchtig verhält. Letztere
besinnt sich zum Glück noch halbwegs rechtzeitig eines Besseren, doch auch das
kann den Toten nicht wieder lebendig machen, und so muss Buffy mit einer Teilschuld leben lernen. Es zeigt sich, wo man im
Leben seine Prioritäten setzen sollte, und was wirklich wichtig sein sollte –
Freunde und Verantwortung für diese.
Konsequenzen
Originaltitel: Consequences Darsteller: Sarah Michelle Gellar
(Buffy Summers), Nicholas Brendon (Alexander LaVelle Harris aka. Xander),
Alyson Hannigan (Willow Rosenberg), Charisma Carpenter (Cordelia Case), David
Boreanaz (Angel), Seth Green (Daniel Osbourne aka. Oz), Anthony Steward Head
(Rupert Giles), Kristine Sutherland (Joyce Summers), Harry Groener (Bürgermeister
Richard Wilkins III.), K. Todd Freeman (Mr. Trick), Jack Plotnick
(stellvertretender Bürgermeister Allan Finch), Alexis Denisof (Wesley
Wyndam-Pryce), James MacDonald (Detective Paul Stein), Eliza Dushku (Faith) Regie: Michael Gershman Drehbuch: Marti Noxon Erstaufführung:
27.11.1999 42:27 Minuten 15 Kapitel, Vollbild 4:3; Englisch Dolby Pro
Logic, Deutsch Dolby Pro Logic, Kommentar von Michael Gershman Dolby Pro Logic;
Untertitel: englisch, deutsch für Hörgeschädigte;
Die
Leiche von Alan Finch wird gefunden, und Wesley will, dass die beiden
Jägerinnen den Vorfall untersuchen, was sie nicht kommentieren, obwohl sie
genau Bescheid wissen. Bei ihren Recherchen zur Person des Toten stoßen sie auf
den Bürgermeister, der mit dem Vampir Mr. Trick etwas weit reichendes
plant. Als Buffy den Druck nicht mehr aushält, vertraut sie sich Willow an, die ihr rät, Giles die Wahrheit zu erzählen –
doch Faith ist bereits da, und behauptet, Buffy wäre die Schuldige...
Buffy kommt zur Erkenntnis, dass
sie zu dem stehen muss, was sie getan hat – Faith meint hingegen
immer mehr, sie stehe mit ihre Fähigkeiten über dem Gesetz und könne machen,
was sie wolle. Ein Toter wäre ja nichts im Vergleich zu den Leben, die sie im
Laufe ihres Lebens gerettet hat, was sich bei ihr schon fast logisch anhört,
und man erkennt, wie sehr sie selbst daran glaubt. Der Weg zur dunklen Seite
(wie einst bei Anakin
Skywalker ;-) auch) ist unaufhörlich, was uns
einige schauspielerische Höchstleistungen beschert.
Doppelgängerland
Originaltitel: Doppelgangland Darsteller: Sarah Michelle Gellar
(Buffy Summers), Nicholas Brendon (Alexander LaVelle Harris aka. Xander),
Alyson Hannigan (Willow Rosenberg), Charisma Carpenter (Cordelia Case), David
Boreanaz (Angel), Seth Green (Daniel Osbourne aka. Oz), Anthony Steward Head
(Rupert Giles), Harry Groener (Bürgermeister Richard Wilkins III.), Alexis
Denisof (Wesley Wyndam-Pryce), Emma Caulfield (Anya), Ethan Erickson (Percy
West), Eliza Dushku (Faith), Armin Shimerman (Direktor Snyder), Danny Strong
(Jonathan Levenson), Andy Umberger (D’Offryn)
Regie: Joss Whedon Drehbuch: Joss Whedon Erstaufführung: 4.12.1999 43:03
Minuten 15 Kapitel, Vollbild 4:3;
Englisch Dolby Pro Logic, Deutsch Dolby Pro Logic; Untertitel: englisch,
deutsch für Hörgeschädigte;
Nachdem
Buffy ihr den Auftrag gibt Auftrag, sie solle den Computer des
Bürgermeisters anzapfen, fühlt sich Willow in der Rolle der „total
Zuverlässigen“ mehr als unwohl, und versucht dies sofort zu ändern. Da Anya immer noch darunter leidet, menschlich zu sein, und auch von ihrem
Meister D’Offryn keine Gnade erhält, versucht sie, mit einem Zauber ihr
Amulett zurückzubekommen – die Gelegenheit für Willow. Leider kommt
durch einen Fehler der angehenden Hexe nicht das Amulett, sondern ihr böses Ich
aus einer Parallelwelt (Was wäre wenn...) herbeigezaubert
wird, was nicht nur zu einigen Verwechslungen, sondern vor allem gefährlichen
Momenten führt...
Nach Nicholas Brendon kann nun Alyson Hannigan etliche
Möglichkeiten ihrer Figur ausloten – und noch mehr, denn es gilt nicht nur ihr
gutes und das böse Ich zu verkörpern. Beide Figuren werden außerdem noch in die
Kleider des anderen gesteckt, und müssen sich als diese ausgeben, was bei der
guten zu einigen Angstzuständen führt und der bösen bei dem lieben Getue fast
schlecht wird. Die dabei gezeigten Schauspielerischen und vor allem mimischen Spitzenleistungen
hat man zwar schon in dem einen oder anderen Film mit Hannigan, nicht jedoch in der Serie, bewundern dürfen.
Gefährliche Spiele
Originaltitel: Enemies Darsteller: Sarah Michelle Gellar
(Buffy Summers), Nicholas Brendon (Alexander LaVelle Harris aka. Xander),
Alyson Hannigan (Willow Rosenberg), Charisma Carpenter (Cordelia Case), David
Boreanaz (Angel), Seth Green (Daniel Osbourne aka. Oz), Anthony Steward Head
(Rupert Giles), Kristine Sutherland (Joyce Summers), Harry Groener (Bürgermeister
Richard Wilkins III.), Alexis Denisof (Wesley Wyndam-Pryce), Michael Manasserie
(Skyler), Gary Bullock (Schamane), Eliza Dushku (Faith) Regie: David Grossman Drehbuch: Douglas Petrie Erstaufführung:
11.12.1999 43:03 Minuten 15 Kapitel, Vollbild 4:3; Englisch Dolby Pro
Logic, Deutsch Dolby Pro Logic; Untertitel: englisch, deutsch für
Hörgeschädigte;
Der
kleine dämonische Ganove Skyler bietet den beiden
Jägerinnen die Bücher des Aufstiegs an, die ihnen bei der Bekämpfung des
Bürgermeisters hilfreich sein sollen; Buffy erzählt dies Giles, Faith dem für sie väterlichen Bürgermeister. Dem Befehl von Richard Wilkins folgend, holt sie die Bände, und tötet nebenbei den Dämonen
– um kurz darauf mit Buffy
im Auftrage der Wächter danach zu suchen,
wobei es Buffy auffällt, dass sie sich erstaunlich gut in der Wohnung vom
toten Skyler auskennt. Der Bürgermeister plant Angel wieder die Seele zu nehmen, was Faith mit Annäherungsversuchen erreichen will, als es jedoch
fehlschlägt, kommt ein Magier ins Spiel, der den Vampir wieder zu Angelus macht, der sich fortan mit Faith auf die Jagd
nach Buffy und ihren Freunden macht...
Faith rutscht immer mehr in den
Sumpf des Bösen, und hier erfolgt der endgültige Bruch der Gang mit ihr, da sie
nach etlichen Taten den Bogen überspannt hat und ihr wahres, von Hass
zerfressenes, Gesicht zeigt. Sicherlich hatte sie keine leichte Kindheit, und
der ständige Vergleich mit Buffy, bei dem sie immer
schlechter wegkam, nagte sehr an ihrem ohnehin nicht gerade üppigen
Selbstvertrauen, aber rechtfertigt das ihre Taten? Man kann sie verstehen, aber
ihr nicht verzeihen, und genau das ist es, was hier bezweckt werden sollte,
denn in der Serie sind die Charaktere nicht nur gut oder schlecht, aber es
kommt darauf an, für welchen Weg er sich entscheidet.
Fremde Gedanken
Originaltitel: Earshot Darsteller: Sarah Michelle Gellar
(Buffy Summers), Nicholas Brendon (Alexander LaVelle Harris aka. Xander),
Alyson Hannigan (Willow Rosenberg), Charisma Carpenter (Cordelia Case), David
Boreanaz (Angel), Seth Green (Daniel Osbourne aka. Oz), Anthony Steward Head
(Rupert Giles), Kristine Sutherland (Joyce Summers), Alexis Denisof (Wesley
Wyndam-Pryce), Ethan Erickson (Percy West), Danny Strong (Jonathan Levenson),
Larry Bagby III. (Larry Blaisdell), Karem Malicki-Sánchez (Freddy), Justin
Doran (Hogan), Lauren Roman (Nancy), Wendy Worthington (Lunch Lady), Robert
Arce (Mr. Beach), Molly Bryant (Miss Murray)
Regie: Regis B. Kimble Drehbuch: Jane Espenson Erstaufführung: 18.12.1999 42:50
Minuten 15 Kapitel, Vollbild 4:3;
Englisch Dolby Pro Logic, Deutsch Dolby Pro Logic, Kommentar von Jane Espenson;
Untertitel: englisch, deutsch für Hörgeschädigte;
Nach
dem Kampf mit ein paar mundlosen Dämonen, bei dem Buffy etwas Blut abbekommen hat, erfährt sie von Giles, dass sie wohl eine der Fähigkeiten der Wesen bekommen wird. Nach
einigen aufgeschnappten Gedanken stellt es sich als Telepathie heraus, was sie
natürlich zunächst sehr einfach für die Jägerin macht, außer bei ihren
Freunden, die ihr deswegen etwas misstrauen, doch dann erfährt sie von einem
geplanten Attentat, welches es natürlich zu verhindern gilt. Nach und nach wird
die Gabe allerdings zu stark und Buffy droht verrückt zu werden,
und es gilt ein Heilmittel für sie zu finden, während sich ihre Freunde um den
potentiellen Attentäter kümmern...
Buffy erfährt durch das
Gedankenlesen unter anderem von dem Sex, den ihre Mutter mit Giles hatte, was für einige humorvolle Augenblicke sorgt. Das was
sie gerne möchte, in die Gedanken von Angel sehen, ob er etwas für Faith empfindet, ist ihr nicht gegönnt, da Vampire von Hause aus
dagegen immun sind. Durch die brisante Thematik des Attentats wurde diese Folge
in den Staaten übrigens zunächst auf unbestimmte Zeit verschoben, da es durch
die Geschehnisse in Littleton
selbst für Joss Whedon unklug erschien, die
Geschichte mit starken Ähnlichkeiten ins TV zu bringen.
Die Box von Gavrock
Originaltitel: Choices Darsteller: Sarah Michelle Gellar
(Buffy Summers), Nicholas Brendon (Alexander LaVelle Harris aka. Xander),
Alyson Hannigan (Willow Rosenberg), Charisma Carpenter (Cordelia Case), David
Boreanaz (Angel), Seth Green (Daniel Osbourne aka. Oz), Anthony Steward Head
(Rupert Giles), Kristine Sutherland (Joyce Summers), Harry Groener (Bürgermeister
Richard Wilkins III.), Alexis Denisof (Wesley Wyndam-Pryce), Eliza Dushku
(Faith), Armin Shimerman (Direktor Snyder), Keith Brunsmann (Vampir Lakai),
Jason Reed (Vampir Wache) Regie: James A. Contner Drehbuch: David Fury Erstaufführung: 8.1.2000 42:06
Minuten 15 Kapitel, Vollbild 4:3;
Englisch Dolby Pro Logic, Deutsch Dolby Pro Logic; Untertitel: englisch,
deutsch für Hörgeschädigte;
Bürgermeister
Richard Wilkins III. schickt Faith los, um ein Paket für ihn
abzuholen, indes nicht ohne ihr zuvor ein sehr gefährliches Messer zu schenken,
welches sie mit glasigen Augen annimmt. Was sie abholt ist nichts geringeres
als die Box von Gavrock, nichts geringeres als die letzte Ingredienz, die noch
für den Aufstieg notwendig ist. Buffy entscheidet, dass es an der
Zeit ist, in die Offensive zu gehen und sie starten zusammen einen Überfall auf
das Rathaus, bei dem zunächst alles glatt zu gehen scheint, doch Willow wird geschnappt, und soll als Geisel gegen die Box
getauscht werden...
Kurz
vor dem Abschlussball überlegt Buffy, ob sie nach der
Vernichtung des Bürgermeisters vielleicht doch an ein anderes College gehen,
und so Sunnydale hinter sich lassen kann. Es stellt sich im Laufe der Folge
heraus, dass auch nach dem Bannen dieser Gefahr kein normales Leben in Sicht
ist, und ihr Verhältnis zu Angel niemals das sein wird, was
sie sch wünschen. Darauf weist auch recht eindrucksvoll der Bürgermeister hin,
der diesmal nicht nur gegenüber Faith die väterliche Seite
offenbart, sondern auch der Jägerin scheinbar mitfühlend ihre Situation erklärt,
kurz bevor er darauf hinweist, dass er sie ohnehin alle töten wird.
Der Höllenhund
Originaltitel: The Prom Darsteller: Sarah Michelle Gellar
(Buffy Summers), Nicholas Brendon (Alexander LaVelle Harris aka. Xander),
Alyson Hannigan (Willow Rosenberg), Charisma Carpenter (Cordelia Case), David
Boreanaz (Angel), Seth Green (Daniel Osbourne aka. Oz), Anthony Steward Head
(Rupert Giles), Kristine Sutherland (Joyce Summers), Alexis Denisof (Wesley
Wyndam-Pryce), Brad Kane (Tucker), Emma Caulfield (Anya), Danny Strong (Jonathan
Levenson), Bonita Friedericy (Mrs. Frinkle), Andrea E. Taylor (Verkäuferin), Mike
Kimmel (Harv) Regie: David Solomon Drehbuch: Marti Noxon Erstaufführung: 15.1.2000 42:39
Minuten 15 Kapitel, Vollbild 4:3;
Englisch Dolby Pro Logic, Deutsch Dolby Pro Logic; Untertitel: englisch,
deutsch für Hörgeschädigte;
Alles bereitet sich auf den Abschlussball vor, so auch die
Scooby Gang, die neben den Festivitäten auch noch den Aufstieg des
Bürgermeisters und einen seltsamen Höllenhund auf dem Plan hat. Letzterer
greift anscheinend festlich gekleidete Menschen an, und Buffy muss herausfinden, wer dahinter steckt und ihm das Handwerk
legen, was sie im Alleingang macht, um den anderen den Gang zum Ball zu
ermöglichen. Nachdem sie die Ungeheuer beseitigt hat, kommt sie gerade noch
rechtzeitig, um die Verleihung des extra für sie ins Leben gerufenen Preises
mitzubekommen, für welchen Jonathan eine beeindruckende Rede hält...
Im
Grunde genommen ist dies der Abschluss der dritten Staffel, bei dem die Schüler
Abschied von dem Ort nehmen, an dem sie so viele Jahre verweilt haben. Es gibt
zwar eine dämonische Nebenhandlung, doch die ist eher Füllwerk, und Marti Noxon konzentriert sich wieder einmal darauf, Glanzmomente der TV
Geschichte zu schreiben, die beeindruckend umgesetzt wurden. Die Ruhe vor dem
Sturm ist genial in Szene gesetzt und trifft jeden Augenblick den richtigen
Ton, wo andere trotz jahrelanger Erfahrung in Kitsch abgleiten – eine wirklich
rührende Episode.
Das Blut der Jägerin
Originaltitel: Graduation Day, Part One Darsteller: Sarah Michelle Gellar
(Buffy Summers), Nicholas Brendon (Alexander LaVelle Harris aka. Xander),
Alyson Hannigan (Willow Rosenberg), Charisma Carpenter (Cordelia Case), David
Boreanaz (Angel), Seth Green (Daniel Osbourne aka. Oz), Anthony Steward Head
(Rupert Giles), Kristine Sutherland (Joyce Summers), Harry Groener (Bürgermeister
Richard Wilkins III.), Alexis Denisof (Wesley Wyndam-Pryce), Mercedes McNab
(Harmony), Ethan Erickson (Percy West), Emma Caulfield (Anya), Eliza Dushku
(Faith), Armin Shimerman (Direktor Snyder), James Lurie (Mr. Miller), Hal
Robinson (Lester Worth) Regie: Joss Whedon Drehbuch: Joss Whedon Erstaufführung: 22.1.2000 42:49
Minuten 15 Kapitel, Vollbild 4:3;
Englisch Dolby Pro Logic, Deutsch Dolby Pro Logic; Untertitel: englisch,
deutsch für Hörgeschädigte;
Der
Geologie Professor Lester
Worth hat Unterlagen über den letzten
Aufstieg, wird aber recht schnell von Faith ausgeschaltet – dafür kann Anya davon erzählen, denn sie war dort, und nur ein Erdbeben konnte den Dämon
vernichten. Um Buffy von ihrer Aufgabe abzulenken, schießt Faith mit einem
vergifteten Pfeil auf Angel, um ihn zu heilen wendet sich Buffy an den Rat der Wächter, der sie aber auflaufen lässt, weil Angel ein Vampir ist. Das bringt das Fass zum überlaufen; Buffy sagt sich vom Rat los und nimmt keinerlei Befehle mehr von Wesley entgegen...
Bei
dem ersten Teil des actionreichen Finales geht es bereits richtig zu Sache; Joss Whedon persönlich zeichnet sich bei beiden Parts wieder
verantwortlich für das Drehbuch und die Regie. Nach drei Staffeln hört Buffy nun nicht mehr auf die Befehle vom Rat der Wächter, was
neben dem Feuern von Giles
eine der größten Veränderungen in der Serie
darstellt, selbst bei den vielen Wendungen, die und Whedon präsentiert. Noch
vor dem eigentlichen Höhepunkt gibt es noch mal richtig dramatische Momente, in
denen die Darsteller allesamt noch einmal brillieren können – bis zum Schlussakt.
Tag der Vergeltung
Originaltitel: Graduation Day, Part Two Darsteller: Sarah Michelle Gellar
(Buffy Summers), Nicholas Brendon (Alexander LaVelle Harris aka. Xander),
Alyson Hannigan (Willow Rosenberg), Charisma Carpenter (Cordelia Case), David
Boreanaz (Angel), Seth Green (Daniel Osbourne aka. Oz), Anthony Steward Head
(Rupert Giles), Harry Groener (Bürgermeister Richard Wilkins III.), Alexis
Denisof (Wesley Wyndam-Pryce), Danny Strong (Jonathan Levenson), Larry Bagby
III. (Larry Blaisdell), Mercedes McNab (Harmony), Ethan Erickson (Percy West),
Eliza Dushku (Faith), Armin Shimerman (Direktor Snyder), Paulo Andres (Dr.
Powell), Susan Chuang (Krankenschwester), Tom Bellin (Dr. Gold) Regie: Joss Whedon Drehbuch: Joss Whedon Erstaufführung:
29.1.2000 42:41 Minuten (+
Zusatzmaterial: Featurettes Garderobe 6:46, Waffen 5:07, Spezial Effekte 12:51) 15 Kapitel, Vollbild 4:3; Englisch Dolby Pro
Logic, Deutsch Dolby Pro Logic; Untertitel: englisch, deutsch für
Hörgeschädigte;
Als
der Bürgermeister das verwüstete Appartement von Faith vorfindet, ist
seine Wut fast unbändig, was sich im Krankenhaus noch steigert. Dort wird
nämlich Buffy eingeliefert, die Angel ihr Blut für seine Heilung
aufgezwungen hat, und sofort eine Infusion braucht – dabei wird sie fast vom
Bürgermeister getötet, was Krankenhausangestellte und die Scooby Gang gerade
noch verhindern können. Im komatösen Zustand haben Buffy und Faith
den gleichen Traum, in dem Faith ihr einen Hinweis gibt, wie der Bürgermeister nach dem
Aufstieg zu vernichten ist ... der Kampf kann beginnen...
Die
lange Vorbereitung hat sich mehr als gelohnt, denn den Zuschauer erwartet
wieder einmal ein furioses Finale mit Action ohne Ende und so vielen Special
Effects wie sonst in zwei Folgen. Die Tatsache, dass diesmal auch die anderen
Schüler der Highschool mit eingespannt werden, zeigt gut auf, wie dem größeren
Feind Rechnung getragen wird, im Gegensatz zu anderen Serien, wo teils
halsbrecherische Verrenkungen veranstaltet werden, um den Übergegner zu
besiegen. Neben einem hoffnungsvollen Finale gibt es auch den Wermutstropfen
von Angels Weggang, doch man wird ihn ja nicht nur in seiner eigenen
Serie, sondern auch in ein paar sehr netten Crossover zwischen den beiden
Serien, zu sehen bekommen, und dies ist eine sehr konsequente Entscheidung zur
Beziehung der beiden Hauptcharaktere.
Die Bildqualität entspricht in etwa dem der ersten Box von
Season drei, wobei es immer noch ärgerlich ist, dass es sich immer noch um
Vollbild handelt. Der Ton ist einen Deut besser geworden, könnte aber in Sachen
Dynamik (bei einer so actionreichen Serie sehr wichtig) durchaus noch zulegen.
Störend ist die Tatsache, dass man jedes mal beim Einlegen einer DVD die
Tonspur auf Deutsch stellen, obwohl man das mit einfachen Mitteln über den
Regionalcode des Players regeln könnte. Ähnlich ist es auch mit den Untertiteln,
die standardmüßig bei englischen Begriffen eingeblendet werden. Bei den Special
Features gibt es zu vier Folgen Kommentarspuren – leider bei den drei finalen
Folgen, wo die Gedankengänge sehr interessant gewesen wären. Außerdem sind auf
der dritten Disk Featurettes zu Garderobe, Waffen und Spezial Effekten
beigefügt, die informativ, wenn auch nicht essentiell sind. Das Booklet weist
übrigens wieder einmal einen Fehler auf – die Titel zweier Folgen sind
verwechselt worden. Mittlerweile hat man sich dran gewöhnt, aber die Frage,
warum die Staffeln nicht, wie bei anderen Serien üblich, in einer Box
erscheinen.
Prädikat: Grandiose
zweite Hälfte der dritten Season – in guter Aufmachung !!!
© Heiko Henning
10.12.2002