Kurzvita:

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Jürgen Peham, 28 Jahre, wohnhaft in Linz, Österreich, Schuhgröße 42, leider ledig.

Nachdem ich meine Kindergartentante terrorisiert und die Hauptschule überlebt hatte, flammte in mir ein Interesse an der Wirtschaft auf und ich fand mich in der Handelsakademie wieder. Es stellte sich jedoch als Strohfeuer heraus, die Begeisterung war bald verflogen. Wie die Wirtschaft genau funktioniert weiß ich bis heute nicht, trotzdem maturierte ich nach fünf langen Jahren.

Computerspiele waren in dieser Zeit mein einziger Trost und so begann ich, Informatik zu studieren. Woher ich die Motivation nahm, mich durch die trockene Technik zu kämpfen, ist mir ein Rätsel. Nichtsdestotrotz werde ich mich in wenigen Wochen mit dem Titel "Diplom-Ingenieur" schmücken dürfen.

Da die Programmiererei auf Dauer auch zu langweilig ist, widme ich mich bereits der nächsten Ausbildung bei der "Schule des Schreibens". Schreiben konnte ich zwar auch schon davor, mit diesem Fernkurs will ich jedoch meinen Stil noch weiter verbessern. Neben Gedichten verfasse ich auch noch ironische Kurzgeschichten.

In meiner spärlichen Freizeit knattere ich mit meinem Motorrad durch enge Kurven und lasse mir das Hirn für neue Ideen freiblasen. Ich gucke gerne Filme in Ultramegasuperplex Kinos und verschlinge pro Monat etliche Bücher, um die Ideen wieder streichen zu können, die andere schon hatten. Und wenn mich das alles nicht freut, kann ich immer noch meine Playstation heiß laufen lassen.