03.04.2008, 23:49
DIE WELLE erhält drei Nominierungen zum Deutschen Filmpreis 2008 - auch in der Königskategorie Bester Spielfilm!
DIE WELLE ist in drei Kategorien für den Deutschen Filmpreis 2008 nominiert. Neben der Nominierung in der Kategorie Bester Spielfilm, erhielt die Christian Becker/Rat Pack Produktion auch Nominierungen für den Besten Nebendarsteller (Frederick Lau) und den Besten Schnitt (Ueli Christen). Mit über einer Million Kinobesuchern dominiert der Dennis Gansel Film im Verleih der Constantin Film seit zwei Wochen die deutschen Kinocharts.
mit Jürgen Vogel, Frederick Lau, Max Riemelt, Jennifer Ulrich,
Christiane Paul, Elyas M'Barek, Cristina Do Rego, Jacob Matschenz,
Maximilian Mauff, Ferdinand Schmidt-Modrow u.v.a.
Regie: Dennis Gansel
Co-Produzenten: Martin Moszkowicz, David Groenewold, Franz Kraus
Kaufmännische Produzentin: Anita Schneider
Ausführende Produzentin: Nina Maag
Produzent: Christian Becker
Eine Christian Becker Produktion der Rat Pack Filmproduktion
in Co-Produktion mit Constantin Film Produktion, GFP Medienfonds II
und B.A. Produktion
"Ihr seid also der Meinung, dass 'ne Diktatur heute in Deutschland nicht mehr möglich wäre."
Deutschland. Heute. Der Gymnasiallehrer Rainer Wenger (Jürgen Vogel) startet während einer Projektwoche zum Thema "Staatsformen" einen Versuch, um den Schülern die Entstehung einer Diktatur greifbar zu machen. Ein pädagogisches Experiment mit verheerenden Folgen. Was zunächst harmlos mit Begriffen wie Disziplin und Gemeinschaft beginnt, entwickelt sich binnen weniger Tage zu einer richtigen Bewegung. Der Name: DIE WELLE. Bereits am dritten Tag beginnen die Schüler, Andersdenkende auszuschließen und zu drangsalieren. Als die Situation bei einem Wasserballturnier schließlich eskaliert, beschließt der Lehrer, das Experiment abzubrechen. Zu spät. DIE WELLE ist längst außer Kontrolle geraten....
Morton Rhues DIE WELLE ist seit über 20 Jahren DER Jugendbuch- und Schullektürenklassiker und hat Generationen von Jugendlichen geprägt. In unzähligen Unterrichtsstunden ging es immer wieder um die Frage: Ist Faschismus heute, in unserer so aufgeklärten Zeit, wieder möglich? Wie entsteht Faschismus? Und vor allem: Welche Rolle hätte ich in diesem Experiment eingenommen?
DIE WELLE ist ein Roman, aber keinesfalls pure Fiktion: Der an der Produktion involvierte Geschichtslehrer Ron Jones unternahm das Experiment 1967 an der Cubberley Highschool im kalifornischen Palo Alto.
Mit Erfolgsproduzent Christian Becker ("Hui Buh - das Schlossgespenst", "Neues vom Wixxer") gelingt es Regisseur Dennis Gansel, u.a. Grimme-Preisträger ("Das Phantom") und Gewinner des Bayerischen Filmpreises ("Napola"), eine wahre Begebenheit modern und authentisch zu erzählen. Unterstützung erhielten sie dabei von dem Initiator des Experiments: Ron Jones. Aufgrund seiner Protokolle, übrigens das einzige, das der US-Lehrer jemals selbst zu diesem Thema veröffentlicht hat, entstand das Drehbuch.
In Zusammenarbeit mit dem befreundeten Regisseur & Autor Peter Thorwarth (u.a. "Bang Boom Bang", "Was nicht passt, wird passend gemacht") entwickelte Dennis Gansel die packende Geschichte. Ganz bewusst setzten die Autoren das Experiment nach Deutschland, in eine ganz gewöhnliche Kleinstadt, in ein völlig normales Gymnasium.
Die Dreharbeiten von DIE WELLE fanden im Juli und August 2007 in Berlin, Brandenburg und Umgebung statt. Gefördert wurde der Film durch das Medienboard Berlin Brandenburg, die FFA Filmförderungsanstalt und den DFFF Deutschen Film Förder Fonds.
Kinostart: 13. März 2008 im Verleih der Constantin Film
Quelle und Link:
http://www.constantin-film.de/ (externer Link!)
Letzte Aktualisierung: 31.10.2024, 13:52 Uhr
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